Über SamuelOnTour


Interessiert du dich für das Reisen mit dem Fahrrad? Für fremde Länder, Erfahrungen, Herausforderungen und Abenteuer? Für all diese Sachen liebe ich das Radreisen! Das Durchqueren von Wüsten, Wälder, Dschungel und Gebirgen, unter freiem Sternenhimmel zelten, seine eigenen Grenzen neu setzten und wachsen. Zahlreiche Momente, an die man sich den Rest seines Lebens erinnern wird.

Außerdem ist es eine langsame Form des Reisens, mit der man genug Zeit hat,  fremde Länder und Kulturen hautnah zu erleben und  kennen zu lernen. Und trotzdem ist das Reisen mit dem Rad schnell genug, um den ganzen Globus zu entdecken

Es sind diese Aspekte, die Radreisen zu etwas ganz, ganz besonderem machen. Wenn dein Interesse geweckt ist, du Tipps oder Anregungen suchst oder meine Reise verfolgen willst, bist du hier genau richtig!

Über mich:

Mit 20 Jahren bin ich im Schnitt einer der jüngeren Reisenden, die sich zur Aufgabe gesetzt haben, die Welt mit dem Fahrrad zu erkunden. Woher habe ich diesen Mut und die Freiheit?

Ich wuchs in einer kleinen Stadt am Rande der Alpen auf, umgeben von herrlichen Bergen, Natur und Seen. Meine Kindheit war eine durch und durch Schöne. Jahr um Jahr zog ins Land, der Kindergarten wurde von der Grundschule und die Grundschule später vom Gymnasium ersetzt. Die Ganze Zeit über war ich aber eines der ruhigsten und schüchternsten Kindern. Später in meiner Pubertät zog ich mich dann weiter zurück, mehr und mehr hinter den Computer.

Im Alter von 17 Jahren erkrankte ich an einer Depression. Kaum jemand würde dies als ein positives Ereignis bezeichnen. Rückblickend muss ich diesem Urteil heute aber widersprechen. Als ich mehr und mehr Verständnis um dieses Thema sammelte, wandelte es sich in ein bis heute währendes, inneres Wachstum. Ich hatte einen Einblick in Gedanken und Gefühle und so blieben mir mehr Klarheit, Freiheit und ein Interesse an tiefgründigeren Themen. Seitdem versuche ich mich stetig weiter zu entwickeln und meine Welttour mit dem Fahrrad ist ein Teil davon.

Was ich damit vermitteln will: ich war ganz unten, rock-bottom sozusagen. Heute blicke ich mit Wohlwollen auf das zurück, was ich geschafft habe und mir geht es besser als je zuvor. All das ist ein Ergebnis aus Ersterem. Deswegen, wo immer ihr auch steht, wo tief ihr auch gefallen sein mögt: das Leid von heute ist das Wachstum von morgen. Wenn man aus dem lernt, was einem das Leben bringt, nutzt man seine Hindernisse weise.

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