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Österreich Archive - samuelontour.com https://samuelontour.com/category/europa/oesterreich/ Eine Suche nach Freiheit Mon, 18 Jul 2016 14:02:43 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.8.9 https://samuelontour.com/wp-content/uploads/2019/05/cropped-Bike-55ae2f11v1_site_icon-32x32.png Österreich Archive - samuelontour.com https://samuelontour.com/category/europa/oesterreich/ 32 32 Passau – Wien|Teil 2 https://samuelontour.com/passau-wien-teil-2/ https://samuelontour.com/passau-wien-teil-2/#comments Thu, 06 Aug 2015 12:00:42 +0000 https://samuelontour.com/?p=198 Am nächsten Morgen starte ich erstmal mit richtigem Kohldampf in den Tag. Schnell bin ich im nächsten größeren Dorf und suche den Dorfladen oder eine Bäckerei. Aber nanu? Wieso hat denn alles zu? Da schwant es mir: heute ist ja Sonntag! Während meiner Radreise komme ich schnell aus dem normalen in einen ganz anderen, eigenen […]

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Am nächsten Morgen starte ich erstmal mit richtigem Kohldampf in den Tag. Schnell bin ich im nächsten größeren Dorf und suche den Dorfladen oder eine Bäckerei. Aber nanu? Wieso hat denn alles zu? Da schwant es mir: heute ist ja Sonntag! Während meiner Radreise komme ich schnell aus dem normalen in einen ganz anderen, eigenen Rhythmus, der sich eher auf den Tag und nicht die Woche bezieht. Nun gut. Dann gibt es heute halt nur ein paar verblieben Fruchtschnitten und den Rest vom Studentenfutter. Doch selbst das habe ich nicht einmal für mich alleine, in Tulln luchst mir ein kleiner Nebenbuhler ein paar Haselnüsse ab. Genauer eine riesige Ratte.

Ratte

Das Wetter heute würden die Meisten als ungenehm empfinden. Immer wieder nieselt, tröpfelt oder regnet es. Ich tue das nicht. Eigentlich liebe ich Regen sogar. Selbst beim Radfahren. Für mich legt Regen immer diese unglaubliche Ruhe und Stille über das Land, einfach immer wieder atemberaubend und wunderschön. Perfekt ist die Stimmung, wenn noch der Nebel über die Hänge wabert.

Aber auch die Abkühlung auf der Haut erfrischt, gerade heute tut das gut. Ich habe nämlich etwas herausgefunden. Wenn ich ein oder zwei Gänge zurückschalte, dafür aber umso schneller trete, kann ich meine Durchschnittsgeschwindigkeit locker von 20 km/h auf über 25 km/h erhöhen. Dann kostest das Treten viel weniger Kraft, dafür aber mehr Energie.

So düse ich dann problemlos Richtung Wien und fühle mich jedes Mal unglaublich toll, wenn ich mit meinem Kilo schweren Reiserad einen Radler nach dem Anderen überhole.

Fahren_Regen

Nach über 630 Kilometern erreiche ich dann am Sonntagnachmittag Wien.

Wien_Schild

Ich fahre Richtung Stadtmitte, lasse mich ein bisschen durch die Stadt treiben und finde auf einmal ein veganes Café. Plötzlich spüre ich etwas. Hunger!  Nachdem sich dieser über den ganzen Tag angestaut hat, sitze ich ruckzuck im Café und bestelle nacheinander vier Teller. So gut hat es selten gemundet.

Am Abend fahre ich dann zu meinem Gastgeber in Wien, den ich wieder über Warmshowers gefunden habe. Auch hier passt alles bestens. Da er eine ähnliche Tour gefahren ist, reden wir über unsere Reisen und ich bekomme einige sehr hilfreiche Tipps an die Hand.

Den Montag nutze ich dann dazu, mir Wien ein bisschen anzuschauen. Hier ein paar Impressionen:

 

Schloss Belvedere:

Schloss Belvedere

Karlskirche:

Karlskirche

Stefanskathedrale:

Stefanskathedrale

Mozartstatue:

Mozart Statue

Straße in Wien:

Straße Wien

Wien war die letzte große, deutschsprachige Stadt auf meiner Reise. Die nächsten Tage und Wochen werde ich vor allem in Osteuropa verbringen, bis ich schließlich Asien erreiche.

 

Datum: 02. August 2015 - 03. August 2015

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Passau – Wien|Teil 1 https://samuelontour.com/passau-wien-teil-1/ https://samuelontour.com/passau-wien-teil-1/#comments Mon, 03 Aug 2015 15:29:58 +0000 https://samuelontour.com/?p=189 Nachdem ich mich drei Tage in Pfarrkirchen ausgeruht habe, starte ich am Donnerstag wieder voll durch. Am Abend komme ich in Passau an und checke in die Jugendherberge im Oberhaus ein. Diese liegt auf einem Hügel oberhalb von Passau. Von dort oben hat man einen wunderbaren Blick auf die Stadt! Am nächsten Tag soll es […]

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Nachdem ich mich drei Tage in Pfarrkirchen ausgeruht habe, starte ich am Donnerstag wieder voll durch. Am Abend komme ich in Passau an und checke in die Jugendherberge im Oberhaus ein. Diese liegt auf einem Hügel oberhalb von Passau.

Passau Schloss

Von dort oben hat man einen wunderbaren Blick auf die Stadt!

Passau Stadt

Am nächsten Tag soll es dann weiter an der Donau bis nach Linz gehen. Das sind genau 100 Kilometer. Die letzten 20 Kilometer werden arg zu einer Schinderei, ich muss wohl noch etwas mehr Kondition aufbauen.

In Linz habe ich über Warmshowers einen Gastgeber gefunden. Wer das nicht kennt: Warmshowers ist eine Gemeinschaft aus Radreisenden und Gastgeber. Die meisten Gastgeber haben ihrerseits auf ihren Radreisen sehr viel Gastfreundschaft erlebt und wollen dies nun zurückgeben. Das können sie auf  warmshowers.org, indem sie Radreisenden eine kostenlose Bleibe und eine heiße Dusche anbieten. Meine erste Erfahrung mit Warmshowers war zu 100 Prozent positiv. Die Gastgeber waren unglaublich nett und so gut habe ich seit langem nicht mehr geschlafen.

Am Abend schlendere ich noch durch Linz. Die Stadt ist nicht all zu groß, das Interessanteste ist wohl der Dom.

Dom_Linz

Der nächste Tag beginnt erstmal ungut. Wo zur Hölle habe ich bloß wieder meinen Schlüssel hingelegt? Als ich ihn dann in meinem Radhandschuh finde und endlich das Fahrrad aufsperren kann, ist es bereits 12 Uhr. Viel zu spät, da ich für das Wochenende 227 Kilometer bis nach Wien eingeplant habe. Das wird mir dann auch unterwegs bewusst und ich suche nach einem Bahnhof. So lege ich ein gutes Stück mit dem Zug zurück. Zu mindestens denke ich das, doch am Abend verrät mir mein Tacho eine andere Geschichte. Die Suche nach dem Bahnhof hat ähnlich viel Zeit und Strecke eingenommen wie ich gespart habe. Der einzige Vorteil war: die Psyche war motiviert.

Zug_nach_Melk

Den Zug verlasse ich in Melk. Dort ist ein recht schönes Schloss zuhause.

Schloss_Melk

Am Ende des Tages schlage ich in einem kleinen Dorf vor Krems mein Zelt auf einem Campingplatz auf. Jetzt bemerke ich, dass ich über den ganzen Trubel mit dem Zug vergessen habe, meinen Proviant aufzustocken. Dieser ist fast komplett erschöpft. So spät am Abend hat einzig ein kleiner Shop am Rande des Campingplatzes noch offen. Die Auswahl ist aber rar.

Spartanisches_Abendessen

Es gibt Cornflakes mit Essiggurken und Studentenfutter. Die Kombination Essiggurke – Cornflakes ist gar nicht mal so übel. Nach diesem Mahl verziehe ich mich in mein Zelt und denke, währende ich langsam einschlafe, daran, morgen einkaufen zu gehen. Gott sei Dank weiß ich da noch nicht, dass morgen Sonntag ist. So schlafe ich zu mindestens noch ruhig und gut ein.

 

Datum: 31. Juli 2015 - 01. August 2015

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